Ambidextrie: Die Kunst des Zusammenspiels zwischen Innovation und Stabilität
Heute tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Ambidextrie. Klingt geheimnisvoll, oder? Keine Sorge, wir werden diesen Begriff enträtseln und aufzeigen, wie er Unternehmen dabei hilft, den Drahtseilakt zwischen Innovation und Effizienz im Kerngeschäft zu meistern. Also lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich von uns in die Welt der Ambidextrie entführen!
Was versteht man unter Ambidextrie?
Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das sowohl die Kontrolle auf seine etablierten (und vielleicht standardisierten) Geschäftsprozesse und gleichzeitig auch den Freiraum für kreative Sprünge in neue innovative Bereiche hat. Genau das ist Ambidextrie – die Fähigkeit, mit beiden Händen innerhalb eines Unternehmens gleichzeitig so zu jonglieren, dass sich diese beiden Bereiche gegenseitig fördern. Ziel ist es, eine Organisation zu schaffen, die offen gegenüber disruptiven Trends und Startups ist und sich somit den Weg in eine erfolgreiche Gegenwart und eine unbesiegbare Zukunft ebnet.
Warum ist Ambidextrie wichtig?
In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt sind Unternehmen gefordert, gleichzeitig effizient zu sein und dennoch offen für neue Ideen. Es reicht nicht mehr aus, das Kerngeschäfts zu verwalten, da es wahrscheinlich in ein paar Jahren nicht mehr das Kerngeschäft sein wird. Ambidextrie ist der Schlüssel, um den Spagat zwischen Bewährtem und Fortschritt zu meistern. Denn wer stagniert, verliert, während jene, die sich anpassen und innovieren, die Nase vorn haben.
Wie gelingt Ambidextrie?
Kultureller Wandel: Ambidextrie ist mehr als nur ein Konzept, es ist eine Haltung. Es erfordert einen kulturellen Wandel im Unternehmen, bei dem die Offenheit für Veränderungen und Innovationen gefördert wird. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, Risiken einzugehen und kreative Lösungen zu finden, während gleichzeitig bewährte Prozesse nicht vernachlässigt werden.
Duales Organisationsdesign: Ambidextrie erfordert eine Organisationsstruktur, die es ermöglicht, sowohl etablierte Geschäftsbereiche zu pflegen, als auch separate, experimentelle Einheiten für innovative Projekte im Zeithorizont 2 und 3 einzurichten. Während die Umsätze des Kerngeschäfts die Innovationsförderung finanziert, sichert die Innovationsabteilung mit frischen Geschäftsmodellen und Ideen die zukünftigen Einnahmen des Unternehmens. Es entsteht ein kontinuierlicher Kreislauf.
Innovationsfördernde Prozesse: Ambidextrie erfordert den Aufbau von Prozessen und Systemen, die Innovation aktiv unterstützen. Dazu gehört die Schaffung von Plattformen für den Wissensaustausch, die Förderung von interdisziplinärer Zusammenarbeit und die Etablierung von Feedbackschleifen, um aus Fehlern zu lernen und kontinuierlich zu verbessern.
Fazit
Ambidextrie ist die Kunst des Jonglierens zwischen Innovation und Stabilität. Unternehmen, die diese Fähigkeit beherrschen, haben den Schlüssel zum Erfolg in der dynamischen Geschäftswelt. Sind Sie bereit, den Spagat zu wagen und Ihre Ambidextrie zu entfalten? Wir helfen Ihnen gerne mit unseren Inhalten und Workshops dabei!